Innenministerium lehnt bei Hungerstreikenden am Brandenburger Tor Ausnahmeregelung ab

Das Bundesinnenministerium hat sich mit Blick auf die hungerstreikenden Flüchtlinge am Brandenburger Tor in Berlin wenig kompromissbereit gezeigt.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Man werde keine Ausnahmeregelungen anwenden, sagte ein Sprecher des Ministeriums dem in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Seit dem 9. Oktober harren Dutzende Asylbewerber auf dem Pariser Platz aus. Die Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern, darunter Pakistaner, fordern mit dem Hungerstreik die Anerkennung ihrer Asylanträge.

Einige Teilnehmer mussten bereits mit Kreislaufproblemen in Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Protestierenden harren im Freien aus, weil ihnen nur eine Mahnwache genehmigt wurde.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 18.10.2013

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