Iran verwirrt mit Meldungen über angebliche Cyber-Attacken

Der Iran hat eigene Angaben zu einer angeblichen Cyber-Attacke auf seine Industrieanlagen dementiert.

Teheran (dts Nachrichtenagentur) - Ein Vertreter der iranischen Cyber-Abwehr-Einheit erklärte, seine Aussagen seien falsch interpretiert worden. Zunächst hatte der Behördenvertreter gesagt, dass ein Virus unter anderem in einige Industriebetriebe in der Provinz Hormozgan eingedrungen sei. Später erklärte er, er habe nur davon gesprochen, dass der Iran auf solche Angriffe vorbereitet sei.

Bereits 2010 hatte der Computerwurm Stuxnet mehrere Atomanlagen des Iran befallen und sogar die Uran-Anreicherung vorübergehend stark beeinträchtigt. Wer hinter den Angriffen steckt, ist vollkommen unklar.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.12.2012

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