Israels Botschafter in Ungarn: Schlechte Wirtschaftslage Grund für Antisemitismus

Israels Botschafter in Ungarn, Ilan Mohr, hat kurz vor dem jüdischen Weltkongress die schlechte wirtschaftliche Lage als Grund für neuen Antisemitismus genannt.

Budapest (dts Nachrichtenagentur) - Mor sagte der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe): "Ich erwarte vom Kongress ein klares Zeichen gegen Antisemitismus in Ungarn und in der Welt. Es hat in den vergangenen Wochen beunruhigende Vorfälle gegeben. Die schlechte Wirtschaftslage hat offenbar neuen Antisemitismus hervorgerufen. Die ungarische Regierung darf es nicht bei Ankündigungen belassen, sondern muss mehr handeln."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.05.2013

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