Japan benötigt höhere Rohstofflieferungen von Russland

Nach dem verheerenden Erdbeben hat die japanische Regierung Russland gebeten, mehr Rohstoffe an den Insel-Staat zu liefern, damit dieser seine Energieversorgung sicherstellen kann.

Tokio (dts Nachrichtenagentur) - Japan gewinnt rund 30 Prozent seines Stroms aus der Atomenergie. Der russische Vizepremierminister Igor Sechin teilte mit, dass Russland seine Flüssiggaslieferung um 150.000 Tonnen erhöhen könne, auch erhöhte Kohle-Lieferungen werden nach seiner Aussage geplant. Gleichzeitig rief die japanische Regierung die Bevölkerung zum Stromsparen auf.

Durch das Erdbeben mit der Stärke 8,9 wurde der japanische Atomreaktor Fukushima 1 beschädigt. Experten befürchten, dass es zu einer Kernschmelze kommen könnte.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.03.2011

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