Jemen-Friedensgespräche ohne Ergebnis beendet

In Genf sind am Freitag die indirekten Verhandlungen zwischen der jemenitischen Regierung und den Huthi-Rebellen nach fünf Tagen ohne Ergebnis zu Ende gegangen.

Genf (dts Nachrichtenagentur) - Der jemenitische Außenminister Riad Jassin machte die Rebellen für das Scheitern der Gespräche verantwortlich. Sie hätten "echte Fortschritte" verhindert. Der Vermittler der Vereinten Nationen, Ismail Ould Scheich Ahmed, äußerte sich dennoch optimistisch, dass schon bald eine neue Feuerpause vereinbart werden könne.

Nach Angaben der UN kamen in dem Konflikt im Jemen bisher rund 2.600 Menschen ums Leben.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 19.06.2015

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