Journalistin in Somalia erschossen

In der somalischen Hauptstadt Mogadischu ist am Montag eine Journalistin erschossen worden.

Mogadischu (dts Nachrichtenagentur) - Die Frau, die als Korrespondentin für einen Radiosender in Mogadischu war, sei von zwei mit Pistolen bewaffneten Männern mehrmals angeschossen worden, ehe die beiden Täter flüchteten, wie örtliche Medien berichten. Die Frau erlag demnach wenig später ihren Schussverletzungen. Die Zahl der im Jahr 2013 in Mogadischu getöteten Journalisten steigt damit auf drei an: In der vergangenen Woche war ein Journalist bei einem Selbstmordanschlag getötet worden, insgesamt starben bei dem Anschlag zehn Menschen.

Im Januar war ein weiterer Journalist ermordet worden. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 18 Journalisten in Somalia getötet, das als eines der gefährlichsten Länder für Journalisten weltweit gilt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.03.2013

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