Kölner Polizei konnte mehrere Vergewaltigungen nur knapp verhindern

Die Vorkommnisse in der Silvesternacht in Köln waren offenbar schlimmer als bislang angenommen.

Köln (dts Nachrichtenagentur) - Der "Bild-Zeitung" (Mittwochs-Ausgabe) liegt der sogenannte Einsatzerfahrungsbericht eines leitenden Polizisten vor, den das Blatt in voller Länge abdruckt. Demnach wurde der Beamte mit der ihm unterstellten Hundertschaft zu einem Unterstützungseinsatz in die Kölner Innenstadt zum Hauptbahnhof gerufen. In dem Bericht ("Nur für den Dienstgebrauch") heißt es laut "Bild": "Am Vorplatz und der Domtreppe befanden sich einige Tausend meist männliche Personen mit Migrationshintergrund, die Feuerwerkskörper jeglicher Art und Flaschen wahllos in die Menschenmenge feuerten bzw. warfen." Weiter heißt es in dem Bericht laut "Bild": "Gegen 22.45 Uhr füllte sich der gut gefüllte Bahnhofsvorplatz und Bahnhof weiter mit Menschen mit Migrationshintergrund. Frauen mit Begleitung oder ohne durchliefen einen im wahrsten Sinne `Spießrutenlauf` durch die stark alkoholisierten Männermassen, wie man es nicht beschreiben kann."

In seinem Bericht schildert der Beamte weiter: "Im Einsatzverlauf erschienen zahlreiche weinende und schockierte Frauen/Mädchen bei den eingesetzten Beamten und schilderten sex. Übergriffe durch mehrere männliche Migranten/ -gruppen. Eine Identifizierung war leider nicht mehr möglich."

Weiter heißt es in dem Bericht des Beamten: "Aufgrund der ständigen Präsenz der Einsatzkräfte und aufmerksamer Passanten im Bahnhof, konnten vollendete Vergewaltigungen verhindert werden."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.01.2016

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