Kampfkandidaturen beim FDP-Parteitag erwartet

Beim FDP-Parteitag am 9. März wird es offenbar zu Kampfkandidaturen kommen: Unumstritten ist nur die Wahl von Parteichef Philipp Rösler.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Schon bei seinen drei Stellvertretern gibt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge zu viele Bewerber. Bayerns Landesvorsitzende Sabine Leutheusser-Schnarrenberger gilt wegen der kommenden Landtagswahl als gesetzt. Auch Sachsens FDP-Chef Holger Zastrow will als Vize wieder antreten.

Für Stellvertreterin Birgit Homburger könnte es eng werden, da sich auch der Vorsitzende der NRW-FDP Christian Lindner für diesen Posten bewirbt. Ins Präsidium werden nur drei Bewerber gewählt. Der siegreiche Wahlkämpfer aus Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, hat dafür gute Chancen genauso wie die Hamburger Fraktionschefin Katja Suding, denn die FDP braucht Frauen an ihrer Spitze.

Auch Gesundheitsminister Daniel Bahr wäre ein aussichtsreicher Kandidat. Kämpfen müssen die beiden Baden-Württemberger Homburger und Bundesminister Dirk Niebel sowie die beiden Hessen, Präsidiumsmitglied Jörg-Uwe Hahn und Kultusministerin Nicola Beer.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 23.02.2013

Zur Startseite