Karussell-Unglück: Gebrochene Achse ist Ursache für Unglück

Im Karussell-Unglück auf einem Bremer Volksfest haben die Beamten eine gebrochene Achse als Ursache feststellen können.

Bremen (dts Nachrichtenagentur) - Dadurch habe sich die Gondel gelöst, sagte ein Polizeisprecher. Man habe die Achse für weitere Untersuchungen sichergestellt. Die Ermittler haben bei ihren Ermittlungen zudem festgestellt, dass die Gondel wohl nicht wie zunächst vermutet direkt in die umstehenden Menschen geschleudert sei.

"Sie ist nur gegen das Geländer geschleudert worden. Davor ist sie bereits einmal auf dem Boden aufgesessen, was sie abgebremst hat", sagte ein Polizeisprecher weiter. Nun werde man mit dem Betreiber des Fahrgeschäfts sprechen.

Bei dem Unglück sind neun Menschen verletzt worden, vier von ihnen werden im Krankenhaus behandelt. Eine 23-Jährige mit Verletzungen an der Halswirbelsäule sei inzwischen außer Lebensgefahr.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.10.2011

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