Kein Guttenberg-Comeback zur Bundestagswahl 2013

Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wird vorerst nicht auf die politische Bühne zurückkehren.

München (dts Nachrichtenagentur) - Das erklärte CSU-Chef Horst Seehofer am Freitag bei einer Pressekonferenz in München. Guttenberg habe ihm gesagt, dass er sich bei der Bundestagswahl 2013 nicht um ein Mandat bewerben werde, so Seehofer. In einem Brief hat Guttenberg laut einem Bericht der "Bild-Zeitung" den CSU-Mitgliedern seine Entscheidung begründet.

"Ich habe unserem Parteivorsitzenden Horst Seehofer und den CSU-Kreisvorsitzenden meines früheren Bundeswahlkreises Kulmbach in persönlichen Gesprächen mitgeteilt, dass ich mich im Jahre 2013 nicht für ein politisches Mandat bewerben werde", wird der ehemalige Verteidigungsminister zitiert. Zuletzt wurde wiederholt über ein politisches Comeback von zu Guttenberg spekuliert. Der CSU-Politiker war im Frühjahr 2011 im Zuge seiner Plagiatsaffäre von seinem Amt als Verteidigungsminister zurückgetreten.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.01.2012

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