Kolumbien: Mindestens drei Tote und 30 Vermisste nach Minenunglück

Bei einem Unglück in einer illegalen Goldmine in der Provinz Cauca im Südwesten Kolumbiens sind mindestens drei Menschen ums Leben gekommen, 30 Menschen werden noch vermisst.

Bogotá (dts Nachrichtenagentur) - In der Nacht zum Donnerstag sei ein Teil der Mine eingestürzt und habe zahlreiche Menschen unter sich begraben, berichtet die kolumbianische Zeitung "El Tiempo" in ihrer Onlineausgabe. Mehrere Verletzte seien in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Sicherheitskräfte, Einheimische und Mitarbeiter des Roten Kreuzes suchten nach weiteren Überlebenden.

In der Region gibt es zahlreiche illegale Minen, in denen die Sicherheitsbedingungen oft nicht eingehalten werden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 01.05.2014

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