Nach Einschätzung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) haben ARD und ZDF in den nächsten vier Jahren einen "erhöhten Finanzbedarf" von 2,02 Milliarden Euro.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Das berichtet die "Bild" (Freitag) unter Berufung auf den aktuellen KEF-Bericht. Danach forderten beide Sender insgesamt eine Summe 38,51 Milliarden Euro, das sind zehn Prozent mehr als in der Periode zuvor. Gleichzeitig empfiehlt die KEF einen niedrigeren Rundfunkbeitrag: Wegen der zusätzlichen Milliarden-Einnahmen durch die vor drei Jahren eingeführte "Haushaltsabgabe" sollte die TV-Gebühr ab 2017 um 29 Cent auf 17,21 Euro im Monat gesenkt werden.
Die Entscheidung darüber treffen die Ministerpräsidenten der einzelnen Bundesländer. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 05.02.2016 Zur Startseite