Krisentreffen: Russland mit Entwaffnung der Separatisten einverstanden

Bei dem Krisentreffen zur Situation in der Ukraine ist es Vertretern Russlands, der ukrainischen Übergangsregierung, der EU und der USA offenbar gelungen, Vereinbarungen zur Deeskalation zu treffen.

Genf (dts Nachrichtenagentur) - Man sei sich einig, dass die "illegalen militärischen Einheiten" in der Ukraine entwaffnet werden müssten, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Donnerstag nach dem Treffen in Genf. Außerdem müssten sie alle besetzten Gebäude verlassen. An den Beratungen hatten auch US-Außenminister John Kerry, der Außenminister der ukrainischen Übergangsregierung, Andrij Deschtschyzja, und die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton teilgenommen.

Russland hatte im Vorfeld mehrfach damit gedroht, das Treffen platzen zu lassen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 17.04.2014

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