Landesgruppenchef Friedrich fordert Ende der Personaldebatte in der CSU

Vor der Eröffnung des Parteitags in München am Freitag warnt der Landesgruppenchef der CSU im Bundestag, Hans-Peter Friedrich, in der "Saarbrücker Zeitung" vor der Fortsetzung der Diskussion um den Parteivorsitz.

München/ Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Die Personaldebatte ist völlig unsinnig und dient allenfalls dem politischen Gegner. CSU-Chef Horst Seehofer sei ein sehr guter Vorsitzender, der das Profil der Partei klar schärfe und Themen deutlich besetze", sagte Friedrich weiter. Auf die Frage zum als möglichen Nachfolger gehandelten Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), bescheinigt Friedrich ihm "mit allen Eigenschaften eines guten Politikers gesegnet" zu sein.

"Zu Guttenberg überzeugt durch Leistung und Glaubwürdigkeit." Abschließend versprach der Politiker, "auf dem Parteitag werde man eine CSU erleben, die stark und geschlossen auftritt. Niemand hat den Wunsch, eine Führungsdebatte zu führen".

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 29.10.2010

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