Libyen: Schweizer Mitarbeiter des Roten Kreuzes getötet

Ein Schweizer Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes (IKRK) ist am Mittwoch in Libyen getötet worden.

Tripolis (dts Nachrichtenagentur) - Das bestätigte das IKRK am Abend in Genf. Der Mann sei in der nordlibyschen Hafenstadt Sirte rund 500 Kilometer östlich der Hauptstadt Tripolis von unbekannten bewaffneten Personen angegriffen worden. Diese hätten aus "allernächster Nähe" auf den Schweizer geschossen, so ein Sprecher der Hilfsorganisation.

Der Mann sei später in einem Krankenhaus gestorben. Die zwei Begleiter des Mannes seien unverletzt geblieben, stünden jedoch unter Schock.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 04.06.2014

Zur Startseite