Lichtblick-Chef fordert staatliche Förderung für Mini-Blockheizkraftwerke

Der von der Bundesregierung beabsichtigte Ausbau erneuerbarer Energien sollte durch eine neue staatliche Förderung von Mini-Blockheizkraftwerken beschleunigt werden.

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) - "Diese intelligente Art der Stromerzeugung kommt im Energiekonzept der Regierung nicht vor, sie wird aber künftig immer wichtiger und muss gezielt gefördert werden", sagte der Vorstandsvorsitzende des Ökostromanbieters Lichtblick, Christian Friege, dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Die 2008 eingeführte staatliche Förderung kleiner KWK-Anlagen (Kraft-Wärme-Kopplung) war 2010 ausgelaufen. Lichtblick vertreibt mit Erdgas betriebene Blockheizkraftwerke für Privathaushalte, Betriebe oder öffentliche Einrichtungen, die von Volkswagen gebaut werden.

Ziel des Unternehmens ist es, in den kommenden Jahren 100.000 der "Zuhausekraftwerke" in Deutschland zu installieren, die zusammen so viel Strom wie zwei Atomkraftwerke erzeugen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 26.03.2011

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