Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch glaubt daran, dass die Olympischen Winterspiele 2022, um die sich München als Austragungsort bewirbt, auch ökologisch vertretbar organisiert werden können.

München (dts Nachrichtenagentur) - "Wir könnten mit den Olympischen Spielen beweisen, wie ernst wir das Thema nehmen und aller Welt zeigen, dass solche Großereignisse an den richtigen Orten ökologisch sinnvoll durchgeführt werden können, ohne, dass die Natur ruiniert wird", sagte sie im Interview mit der Bild-Zeitung. Es sei zudem ein wichtiger Punkt, dass sich auch normale Menschen Tickets leisten können. "Erst ein begeistertes Publikum macht den Sport zu etwas ganz Besonderem. Wenn ich an die Weltcup-Rennen in Garmisch denke, diese Stimmung dort, da bekommt man jedes Mal Gänsehaut." Unter diesen Voraussetzungen würde die 28-Jährige sich "mit ganzer Kraft dafür einsetzen, dass die Bewerbung diesmal erfolgreich ist".

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.11.2013

Zur Startseite