Der Rapper Marteria ist der Ansicht, dass Kinder mehr Freiraum brauchen.
Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Ich finde es wichtig, dass man Kindern Freiraum lässt. Nur weil es Gefahren gibt, darf man ihnen nicht ihre Kindheit nehmen", sagte der 31-Jährige im Gespräch mit dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe). Demnach halte er nichts davon, Kinder ständig zu beaufsichtigen, was auch für seinen eigenen Sohn gelte.
"Ich bin gerne mit ihm in der Natur: Da rennt er morgens mit seinen Freunden los, und die kommen abends erst wieder, bluten überall und sind die glücklichsten Kinder der Welt." Auch manche Urteile über Jugendliche ärgern den Musiker: "Ich finde es extrem unfair, was Erwachsene sich herausnehmen, über Jugendliche zu sagen, dass sie immer oberflächlicher würden und so etwas. Es ist genau wie früher: Es gibt Leute, die machen sich Gedanken, und Leute, die machen sich keine. Wenn ich an Schulen gehe - wie höflich die Kids da sind! Klar ist da immer ein Klassenclown dabei, aber Klassenclown war ich auch. Dieses Über-einen-Kamm-Scheren ist einfach totaler Quatsch." Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.11.2014 Zur Startseite