Matthias Schweighöfer: Niemand ist so lustig wie Nora Tschirner

Der deutsche Schauspieler und Regisseur Matthias Schweighöfer schätzt seine Schauspielkollegin Nora Tschirner sehr und liegt mit ihr offensichtlich auf einer Wellenlänge.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Was unseren Humor angeht, schwimmen wir auf einer Welle. Ich mag Nora wirklich sehr, und wenn wir uns begegnen, gibt es immer viel zu lachen", verriet Schweighöfer im Interview mit den TV-Sender Tele 5. Er kenne keine Frau, die so lustig ist wie Nora Tschirner. Dass er mit Rollen in Til Schweigers `Zweiohrküken`, seinem Regiedebüt `What a Man` und Detlev Bucks `Rubbeldiekatz` zuletzt oft das Komödienfach bediente, ist Schweighöfer bewusst: "Ich glaube, jede Lebensphase bringt ein Interesse für verschiedene Genres, und momentan ist es gerade Zeit für mich, das Komödiantische auszuloten. So wie etwa Peter Sellers auch professionell ausgetestet hat, was mit Humor alles möglich ist. Garantiert werde aber auch ich wieder ernste Rollen spielen. Schließlich bin ich erst 30 und habe noch viel Zeit."

Berufliche Niederlagen scheinen dem Star mit dem sonnigen Gemüt ebenso wenig auszumachen: "Zum Beispiel ging es nach `Der rote Baron` ein bisschen nach unten, und ich bekam einiges auf die Mütze. Aber das ist eben auch eine Erfahrung. Dann steht man wieder auf und geht weiter", so Schweighöfer zu Tele 5. Dass er vor einem Jahr Vater wurde, freut Schweighöfer sehr: "Wenn ich 50 werde, ist meine Tochter gerade 21 - das ist doch herrlich! Da bin ich jetzt schon froh, denn das macht mich wahrscheinlich weniger anfällig für eine Midlife-Krise. Männer, die mit 50 jammern, dass sie keine Kinder haben, denen kann ich nur sagen, dass ich das alles schon hinter mir habe." Für das neue Jahr 2012 wünscht er sich vor allem eins: "Gesundheit ist wirklich das wichtigste Gut auf der Welt. Erst neulich lag ich im Krankenhaus, was für mich ein merkwürdiger Ort ist. Da kriegt man auch Leute mit, die so richtig krank sind. Bei mir war es ja nur der Blinddarm, und der ist jetzt raus. Auch das habe ich mit 30 schon geschafft!"

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.12.2011

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