Menschenrechtsbeauftragter: Todesstrafe in Gaza nicht vollstrecken

Anlässlich der drohenden Hinrichtung von vier Männern, die in Gaza zum Tode verurteilt wurden, hat der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning (FDP), an die Verantwortlichen appelliert, die Strafe nicht zu vollstrecken.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Ich appelliere an die Verantwortlichen in Gaza, die Todesstrafe nicht zu verhängen. Weiter rufe ich dazu auf, bereits verhängte Todesstrafen aufzuheben und ein Moratorium für Hinrichtungen zu verfügen", sagte Löning am Freitag. Zudem machte sich Löning für die generelle Abschaffung der Todesstrafe stark.

"Die Todesstrafe ist eine grausame Bestrafung, die nicht zu rechtfertigen ist. Wir setzen uns für die weltweite Abschaffung ein", sagte der Menschenrechtsbeauftragte.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.08.2013

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