Merkel hält eigene Wahlniederlage für möglich

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält ungeachtet ihrer guten Umfragewerte eine Wahlniederlage bei der Bundestagswahl für möglich: "Wer glaubt, dass ich sowieso irgendwie Kanzlerin bleibe, dem kann es passieren, dass er am Morgen nach der Wahl mit einer rot-rot-grünen Regierung aufwacht. Am Ende kommt es auf jede Stimme an. Denn es wird knapp werden am 22. September." Den Versprechungen von SPD-Chef Sigmar Gabriel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, nach der Wahl auf keinen Fall mit der Linkspartei koalieren zu wollen, schenkt Merkel wenig Glauben: "Solche Beteuerungen haben wir von Frau Kraft in Nordrhein-Westfalen und von Frau Ypsilanti in Hessen vor ihren Wahlen auch schon gehört, und es kam dann nach den Wahlen doch anders."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 08.09.2013

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