Mindestens 13 Tote bei Selbstmordanschlag in Pakistan

Bei einem Selbstmordanschlag im Norden Pakistans sind mindestens 13 Menschen getötet worden.

Islamabad (dts Nachrichtenagentur) - Über 20 weitere Menschen sind bei dem Anschlag verletzt worden, darunter auch Kinder. Ein Attentäter habe sich am Montagmorgen (Ortszeit) nahe eines Armee-Hauptquartiers in der Stadt Rawalpindi in die Luft gesprengt, wie die örtliche Polizei mitteilte. Demnach befinden sich mehrere Soldaten unter den Todesopfern des Anschlags.

Der Selbstmordattentäter sei auf einem Motorrad in einen Kontrollpunkt gefahren. Dort habe er den Sprengsatz gezündet, hieß es seitens der Polizei weiter. Die Taliban in Pakistan hat sich mittlerweile zu dem Attentat bekannt.

Der Anschlag habe der Armee gegolten, wie ein Taliban-Sprecher laut örtlichen Medienberichten erklärte. Erst am Sonntag waren bei einem Bombenanschlag im Nordwesten Pakistans mindestens 20 Soldaten getötet worden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.01.2014

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