Mindestens 31 Tote bei Anschlag in chinesischer Unruheregion

In der chinesischen Unruheregion Xinjiang sind bei einem Anschlag auf einen belebten Marktplatz mindestens 31 Menschen ums Leben gekommen und über 90 weitere verletzt worden.

Peking (dts Nachrichtenagentur) - Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Donnerstag berichtet, fuhren auf dem Markt in der Provinzhauptstadt Urumchi zwei Geländewagen in eine Menschenmenge. Eines der Fahrzeuge sei demnach explodiert. Augenzeugen berichteten, dass es Dutzende Explosionen auf dem Markt gegeben habe.

Weitere Hintergründe wurden zunächst nicht bekannt. In der Region im äußersten Westen Chinas lebt die muslimische Volksgruppe der Uiguren, eine Minderheit, die im Konflikt mit Peking steht.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.05.2014

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