Mindestens 40 Flüchtlinge ertrinken vor libyscher Küste

Vor der Küste Libyens sind mindestens 40 Flüchtlinge ertrunken, mehrere Menschen werden offenbar noch vermisst.

Tripolis (dts Nachrichtenagentur) - 51 Menschen hätten gerettet werden können, teilte das libysche Innenministerium am Sonntag mit. Das Boot, mit dem die Flüchtlinge offenbar versucht hatten, nach Europa zu gelangen, sei rund 50 Kilometer östlich der libyschen Hauptstadt Tripolis gesunken. Libyen ist ein Durchgangsland für Menschen, die aus den Subsaharastaaten in die Europäische Union flüchten wollen.

Immer wieder kommen dabei zahlreiche Menschen ums Leben, da Flüchtlingsboote häufig überfüllt und in schlechtem Zustand sind.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.05.2014

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