Mindestens 43 Tote nach Erdbeben in China

Bei einer Serie von mehreren mittelschweren Erdbeben im Südwesten Chinas sind am Freitag mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen.

Peking (dts Nachrichtenagentur) - Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, wurden außerdem mehrere Hundert Personen verletzt. Zudem wurden rund 20.000 Häuser durch die Erderschütterungen zerstört. Das schwerste Erdbeben erreichte eine Stärke von 5,7, das von mehreren Nachbeben gefolgt wurde.

In der bergischen Provinz Yunnan hatten die Beben ihr Epizentrum. Die Erdstöße waren allerdings auch in den benachbarten Provinzen Guizhou und Sichuan zu spüren. In der Region kommt es häufig zu Erdbeben.

Bei dem bislang schwersten starben 2008 in der Provinz Sichuan fast 90.000 Menschen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.09.2012

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