Mindestens drei Tote bei Explosionen im Geschäftsviertel von Bangkok

Bangkok (dts Nachrichtenagentur) - Nach einer Serie von Explosionen in einem Geschäftsviertel der thailändischen Hauptstadt Bangkok hat sich die Opferzahl auf mindestens drei Tote und 75 Verletzte erhöht.

Unter den Opfern soll auch mindestens ein Ausländer sein. Nach bislang unbestätigten Angaben eines Militärsprechers explodierten mindestens fünf Granaten. Wer diese abgefeuert hat, ist zur Zeit noch unklar.

In den vergangenen Wochen ist es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen regierungsfeindlichen "Rothemden", die die Ablösung von Ministerpräsident Abhisit fordern, und regierungsnahen Gegendemonstranten gekommen. Ein friedliches Ende des Konflikts ist nicht in Sicht. Für Touristen gibt es derzeit sehr unterschiedliche Reiseempfehlungen.

Während das britische Außenministerium von nicht unbedingt notwendigen Reisen nach Bangkok eindringlich abrät, empfiehlt das Auswärtige Amt in Berlin lediglich, Menschenansammlungen in der thailändischen Hauptstadt zu meiden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.04.2010

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