Mindestlohn: Ostbeauftragter Bergner warnt vor negativen Folgen für Osten Deutschlands

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph Bergner (CDU), warnt vor negativen Folgen bei der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns für die neuen Länder.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - "Hauptrisiko ist eine Dämpfung der Wirtschaftsdynamik durch bestimmte Regelungen", sagte er "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe) mit Blick auf die spätestens ab 2017 bundesweit geltenden 8,50 Euro pro Stunde. "Das ist ein Risiko." Bergner fügte jedoch hinzu, man müsse den Koalitionsvertrag "als Beleg der Kompromissfähigkeit würdigen", und betonte: "Ich stehe zu dem Kompromiss."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.11.2013

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