Moskau warnt Kiew nach Beschuss von Grenzposten vor Konsequenzen

Russland hat dem ukrainischen Militär vorgeworfen, am Donnerstag einen Kontrollposten an der ukrainisch-russischen Grenze beschossen zu haben, und hat die Regierung und Kiew vor den Konsequenzen gewarnt.

Moskau (dts Nachrichtenagentur) - Zum Zeitpunkt des Beschusses hätten sich rund 230 ukrainische Flüchtlinge an dem Grenzposten Gukowo befunden, teilte das Außenministerium in Moskau mit. Nur durch Zufall sei niemand verletzt worden. Der Angriff auf den Grenzposten sei ein Verstoß gegen die Grundsätze des Völkerrechts.

Das russische Außenministerium forderte die Ukraine dazu auf, Angriffe auf das russische Gebiet zu beenden. Sollten sich solche Vorgänge wiederholen, läge die volle Verantwortung bei der Regierung in Kiew.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.07.2014

Zur Startseite