Wettbüros beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl, behindern die Neuansiedlung von Geschäften und unterstützen Spielsucht, davon ist die nordrhein-westfälische Landesregierung überzeugt.
Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - Jetzt hat sie den Weg für eine Extrabesteuerung der Zockerläden frei gemacht, berichtet der "Spiegel". Auf Antrag der Stadt Hagen erteilte das Land die Genehmigung, Büros, in denen Sport- und Pferdewetten abgegeben und mitverfolgt werden können, zusätzlich zu belasten. "Die Wettbürosteuer hilft der Stadt beim Kampf gegen die Spielsucht und bringt gleichzeitig Geld in ihre Kasse", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD).
Hagen hatte die Einführung einer solchen Steuer beschlossen, weil die Zahl der Wettbüros im Zentrum stark gewachsen war. Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 03.08.2014 Zur Startseite