NRW-Landesregierung hat Probleme mit geplanter Schlecker-Bürgschaft

Nach der Auflösung des nordrhein-westfälischen Landtags hat die NRW-Landesregierung Probleme, die von mehreren Bundesländern geplante Bürgschaft für eine Schlecker-Transfergesellschaft zu erbringen.

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) - "Der normale Weg zu einer solchen Bürgschaft ist uns verwehrt", sagte eine Sprecherin des NRW-Wirtschaftsministeriums der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). Für eine Bürgschaft bräuchte die Landesregierung die Zustimmung des Haushalts- und Finanzausschusses im Landtag. Der jedoch existiert nach der Parlamentsauflösung nicht mehr.

Trotzdem will sich das Land an der Hilfe für Schlecker beteiligen. "Wir prüfen derzeit, welche anderen Wege es gibt", sagte die Sprecherin der Zeitung.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.03.2012

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