Nach Urlauber-Tod: Robinson Club lässt alle Palmbestände überprüfen

Nach dem Tod eines deutschen Urlaubers durch eine umgestürzte Palme im Robinson Club "Jandia Playa" auf der Kanareninsel Fuerteventura, hat die Robinson Club GmbH Konsequenzen angekündigt.

Hannover (dts Nachrichtenagentur) - "Nach dem tragischen Unglück haben wir weltweit alle unsere Clubs angewiesen, die Palmenbestände genau zu kontrollieren", sagte Pressesprecherin Sabine Ernst gegenüber "Bild" (Mittwochausgabe). "Damit wollen wir weitere Unfälle ausschließen. Aus dem uns vorliegenden Polizeibericht geht hervor, dass der Vorfall ein tragischer Unfall war. Die polizeilichen Ermittlungen wurden inzwischen abgeschlossen. Wir werden einen spanischen Gutachter sowie ein deutsches Gutachterteam nach Fuerteventura schicken, die den Vorfall genau untersuchen sollen." Der betroffene Club sei erst im August nach Renovierungsarbeiten wiedereröffnet worden.

"Die Palmen wurden Ende Juli von unseren Gärtnern gereinigt und beschnitten. Bei der Abnahme war alles in Ordnung", so Ernst. Den Gästen stehe bei Bedarf eine Betreuung zur Verfügung, die Urlauber seien aber sehr gefasst, so die Pressesprecherin.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.06.2012

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