Nachbeben erschüttern Norden Italiens

Im Norden Italiens ist es auch in der Nacht zum Montag zu weiteren Nachbeben gekommen.

Rom (dts Nachrichtenagentur) - Wie örtliche Behörden mitteilten, wurde die Region Emilia Romagna von mehreren hundert kleinen Erdstößen erschüttert. Die beiden schwersten Nachbeben am frühen Montagmorgen erreichten den Angaben zufolge eine Stärke von 3,7 und 3,6. Etwa 3.000 Menschen haben daraufhin die Nacht in Notunterkünften verbracht. Zahlreiche Schulen bleiben am Montag und Dienstag geschlossen.

Die Region war am Sonntagmorgen von einem Beben der Stärke 6.0 erschüttert worden. Dabei sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen, darunter offenbar auch eine Deutsche. Viele Häuser sind in Folge dessen unbewohnbar geworden.

Auch an historischen Gebäuden entstand enormer Schaden.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 21.05.2012

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