Nato-Generalsekretär besorgt über Sicherheitslage in Afghanistan

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen betrachtet die Sicherheitslage nach der Präsidentschaftswahl in Afghanistan mit Sorge.

Brüssel (dts Nachrichtenagentur) - Es sei sein fester Wille, nach Abzug der Soldaten 2014 eine Ausbildungsmission für die Armee in Afghanistan zu starten: "Aber es ist eine Grundvoraussetzung, dass die nötigen Sicherheitsvereinbarungen in Kraft getreten sind, die bilateralen zwischen Afghanistan und den USA, aber auch die mit der Nato", sagte er im Interview mit der "Bild-Zeitung". Sind diese Grundlagen nicht erfüllt, müssten alle Soldaten bis Ende des Jahres abgezogen werden, so Rasmussen. Die Absage der Ausbildungsmission sei eine Option.

"Aber das ist nicht das, was wir wollen. Wir sind immer noch zuversichtlich, dass die entsprechenden Verträge unterschrieben werden", erklärte er der "Bild".

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 20.08.2014

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