Die US-geführte Allianz hat am Samstag neue Luftangriffe auf Stellungen der radikal-sunnitischen Miliz "Islamischer Staat" (IS) geführt.
Washington (dts Nachrichtenagentur) - Zuvor hatten Großbritannien, Dänemark und Belgien angekündigt, sich an den Luftschlägen zu beteiligen. Nach Angaben des US-Militärs wurden vier Panzer in Syrien zerstört, auch im Irak habe man gepanzerte Fahrzeuge beschossen. Daneben wurden Ölraffinerien und Kommandozentren angegriffen.
Ein hochrangiges Mitglied des IS-Führungskreises soll bei den Angriffen ums Leben gekommen sein. Unterdessen setzte die Miliz ihren Vormarsch auf die nordsyrische Großstadt Ain al-Arab nahe der türkischen Grenze fort. Zehntausende Menschen flohen aus der mehrheitlich von Kurden bewohnten Stadt.
Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 27.09.2014 Zur Startseite