Neuer Rekord: Rentenbezugsdauer auf 19 Jahre gestiegen

Deutschlands Senioren werden immer älter und beziehen deshalb immer länger Rente: Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) ist die Rentenbezugsdauer 2012 auf den Rekordwert von 19 Jahren gestiegen.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Dem Bericht zufolge hat sich die Rentenbezugsdauer nach der neuesten Statistik der Deutschen Rentenversicherung damit innerhalb eines Jahres um mehr als ein halbes Jahr verlängert. 2011 lag die durchschnittliche Rentenbezugsdauer noch bei 18,3 Jahren. Seit 1995 hat sich die Bezugsdauer des Altersgeldes sogar um mehr als drei Jahre verlängert.

Damals liefen Renten durchschnittlich 15,8 Jahre lang. Frauen bezogen dabei weiterhin deutlich länger Rente als Männer: Im Schnitt erhielten Frauen 21,3 (2011: 20,6) Jahre lang Rente. Bei Männern stieg die Bezugsdauer von 16,0 auf 16,7 Jahre.

Am längsten beziehen Frauen in Ost-Deutschland Rente. Bei ihnen stieg die Rentenbezugsdauer von 22,2 auf 23 Jahre.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 10.08.2013

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