Neues Werkstattportal von Autoscout24 offenbart im Pilotversuch gewaltige Preisunterschiede

Die Deutsche-Telekom-Tochter Autoscout24 wird ihr bisheriges Geschäftsmodell ausweiten und neben einem Portal für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge demnächst auch eine Plattform für Werkstätten betreiben, wobei sich bereits im Pilotversuch gewaltige Preisunterschiede zeigen.

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Wie das Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet, testet Autoscout24 das neue Werkstattportal seit einigen Wochen bereits in Nordrhein- Westfalen – mit erstaunlichen Ergebnissen. Für exakt die gleiche Inspektionsleistung unterscheiden sich die Preise – je nach Werkstatt – um mehr als 100 Prozent. Grund ist laut "Spiegel" die Tatsache, dass sich bei Autoscout24 auch zahlreiche kleine und freie Werkstätten registriert haben, die deutlich günstigere Preise berechnen können als große Fachketten und Markenhändler.

Nach der erfolgreichen Testphase in NRW wollen die Manager von Autoscout24 das neue Angebot in den nächsten Wochen und Monaten auf ganz Deutschland ausweiten. Im Kfz-Gewerbe gibt es gegen den Dienst zum Teil erhebliche Vorbehalte. Dort fürchtet man einen wachsenden Druck auf Preise und Margen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.03.2012

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