Neuseeland: Energieunternehmen schickt Mahnung an Straßenlaterne

Das neuseeländische Energieunternehmen Meridian hat irrtümlich eine Mahnung an eine Straßenlaterne versandt und mit der Abschaltung des Stroms gedroht.

Wellington (dts Nachrichtenagentur) - Neuseeländischen Medienberichten zufolge wurde die Mahnung in Ermangelung eines Briefkastens an der Laterne dem nächstliegenden Mieter zugestellt. Dieser war zunächst perplex, in dem Brief forderte das Unternehmen, er habe sieben Tage Zeit seine Nutzerdaten weiterzuleiten, andernfalls werde man den Strom abschalten. "Ich bin zu der Straßenlaterne gegangen und habe angeklopft, aber es hat niemand aufgemacht", so der überraschte Neuseeländer.

Ein Meridian-Sprecher hat sich mittlerweile geäußert und sagte, der Brief sei automatisch erzeugt worden. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die dem Hausbesitzer entstanden seien, es sei das erste Mal gewesen, dass Meridian eine Mahnung an eine Straßenlaterne gesandt habe. Natürlich würde dort niemand leben: "Jedenfalls hoffen wir das, wir denken, es wäre recht zugig," scherzte der Sprecher.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 01.08.2013

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