Niedersachsen: Mordverdächtiger stirbt in JVA

Ein 75-jähriger Mann, der am Donnerstagabend seine 57 Jahre alte Ehefrau erstochen und einen 56-jährigen Mann lebensgefährlich verletzt haben soll, ist am Samstagmorgen leblos in seiner Zelle in einer Justizvollzugsanstalt in Niedersachsen aufgefunden worden.

Braunschweig (dts Nachrichtenagentur) - Ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge dürfte sich der Mann selbst das Leben genommen haben, wie die Ordnungshüter mitteilten. Hinweise auf Fremdverschulden gebe es nicht. Zur Klärung der Todesursache hat die örtliche Staatsanwaltschaft eine Obduktion beantragt, die am Dienstag durchgeführt werden soll.

Der 75-Jährige soll seine 57 Jahre alte Frau am Donnerstagabend auf offener Straße erstochen und einen 56-jährigen Mann lebensgefährlich verletzt haben. Der Mann hatte vor seiner Tat mit den späteren Opfern gemeinsam in einer Gaststätte gesessen. Gegen 21 Uhr wollte die Frau mit ihrem Begleiter dann vor der Gaststätte in ein Taxi steigen, woraufhin der Ehemann ein Messer zückte und auf beide einstach.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 30.03.2013

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