Nigeria: Boko Haram will entführte Mädchen verkaufen

Die radikalislamische Gruppierung Boko Haram hat sich am Montag zur Entführung von über 200 Mädchen aus einer Schule im Nordosten Nigerias bekannt und mit dem Verkauf der Schülerinnen gedroht.

Abuja (dts Nachrichtenagentur) - Mädchen sollten die Schule verlassen und heiraten, so der Anführer der Gruppierung in einem Bekennervideo. Wo sich die Mitte April entführten Schülerinnen derzeit befinden bleibt weiter unklar. Boko Haram, was übersetzt etwa "westliche Bildung ist verboten" bedeutet, ist verantwortlich für zahlreiche Anschläge und Entführungen in Nigeria.

Dabei sind seit 2009 tausende Menschen ums Leben gekommen.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 05.05.2014

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