OSZE: Beobachter müssen vollen Zugang zur Ostukraine haben

Der stellvertretende Chef der OSZE-Mission in der Ukraine, Alexander Hug, fordert ungehinderten Zugang für die Beobachter zu den Gebieten im umkämpften Osten des Landes, aus denen schwere Waffen abgezogen werden sollen: "Durch beide Seiten wird uns der Zugang erschwert oder unmöglich gemacht. Deshalb sind wir in unserer Bewegungsfreiheit eingeschränkt", sagte er dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Die von der OSZE am Donnerstag beschlossene Ausweitung des Mandats auf bis zu 1.000 Beobachter hat demnach derzeit wenig praktischen Nutzen: "Ohne den Zugang machen 1.000 oder auch 4.000 Beobachter mehr nicht den Unterschied, weil sie dann alle blockiert werden", betonte Hug.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 13.03.2015

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