Obama gewinnt US-Wahl

Barack Obama hat die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten gewonnen und bleibt für vier weitere Jahre Präsident der USA.

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Der republikanische Herausforderer von Obama, Mitt Romney, räumte seine Niederlage vor seinen Unterstützern in Boston ein und gratulierte Obama zu dessen Sieg. Insgesamt kann Obama auf mindestens 303 Wahlmännerstimmen zählen, für eine Wiederwahl hätten bereits 270 ausgereicht. Wie erwartet hatten die sogenannten Swing States den Ausschlag gegeben: Während Romney noch in North Carolina gewinnen konnte, war Obama in Iowa und wenig später in Ohio erfolgreich.

Auch in den anderen Schlüsselstaaten hatte Obama die Nase vorn. Der US-Kongress bleibt unterdessen gespalten: Während die Republikaner die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus behalten, bleiben die Demokraten im Senat in der Mehrheit. Damit droht auch in den kommenden Jahren eine politische Blockade.

In seiner Rede vor seinen Unterstützern in Chicago dankte Obama "jedem US-Bürger, der an den Wahlen teilgenommen hat". Er werde inspirierter und entschlossener als je zuvor ins Weiße Haus zurückkehren, so der US-Präsident weiter. "Wir haben uns aufgerichtet, uns zurück gekämpft. Das Beste kommt noch." Er werde sich mit den Republikanern zusammensetzen und über weitere Kooperationen diskutieren, so Obama weiter.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 07.11.2012

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