Obama in Indonesien: USA will bessere Beziehungen zum Islam

US-Präsident Barack Obama hat während seines Kurzbesuchs in Indonesien für bessere Beziehungen zur islamischen Welt geworben.

Jakarta (dts Nachrichtenagentur) - Die USA legten viel Wert auf gute Beziehungen mit Indonesien, sagte Obama am Dienstag. Und Indonesien sei nicht nur eine Regionalmacht, sondern auf dem Weg zur Weltmacht. Die USA, versuchte Obama deutlich zu machen, führe keinen Krieg gegen den Islam, sondern gegen den Terrorismus.

"Ich fühle eine große Zuneigung zu den Menschen hier. Es ist wunderbar, hier zu sein", sagte der US-Präsident. Als Kind hatte Obama vier Jahre in dem Inselstaat gelebt.

Mit dem indonesischen Staatschef Susilo Bambang Yudhoyono unterzeichnete der US-Präsident einen umfangreichen Partnerschaftsvertrag. Indonesien ist nach Indien das zweite Land auf Barack Obamas zehn Tage dauernden Asienreise. Von Indonesien aus reist Obama weiter zum G-20-Gipfel nach Südkorea und zu einer Konferenz der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft in Japan.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 09.11.2010

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