Ostfriesland: Leck nach Ölunfall geschlossen

Im ostfriesischen Etzel in der Nähe von Oldenburg ist das Leck, durch das am Sonntag Rohöl ausgetreten war, verschlossen.

Oldenburg (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mit. Die Einsatzkräfte errichteten Ölsperren, begannen mit der Entfernung des ausgetretenen Rohöls aus dem Gewässer und nahmen den verunreinigten Boden auf, so die Behörde weiter. Die Betreibergesellschaft habe zudem einen Gewässerschutzgutachter mit der Erstellung eines Sanierungskonzeptes beauftragt.

Ein Personenschaden sei nicht entstanden. Durch die so genannte Entlüftungsarmatur war eine bisher unbestimmte, größere Menge Rohöl in die umliegenden Gewässer gelangt. Es habe sich dort auf einer Länge von etwa 6 Kilometern verteilt, so das LBEG. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war eine Entlüftungsarmatur an einer Betriebsleitung mit einem Durchmesser von knapp 10 mm nicht vollständig verschlossen worden.

Es handelte sich also nicht um eine Undichtigkeit an einer unterirdischen Speicherkaverne, so das Amt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 18.11.2013

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