Papst mahnt vor Vereinten Nationen Grundrechte an - Kritik an Weltwirtschaft

Papst Franziskus hat in einer Rede vor den Vereinten Nationen am Freitag verschiedene Grundrechte angemahnt und die Umweltzerstörung kritisiert.

New York (dts Nachrichtenagentur) - Alle Menschen brauchten "eine materielle und spirituelle Grundlage". Dinge wie ein Dach über dem Kopf, eine Arbeitsstelle, Trinkwasser und das Recht zum Lernen müssten geschützt werden. Die armen Menschen litten am meisten unter der Zerstörung der Umwelt, so der Papst.

Gleichzeitig zeichnete er eine düstere Zustandsbeschreibung: Es gebe derzeit eine regelrechte "Rücksichtslosigkeit der Weltwirtschaft" und Kriege auf der ganzen Welt. Es müsse endlich ein "totales Verbot aller Atomwaffen" geben, so der Papst.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 25.09.2015

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