Papstbesuch: Ministerpräsident Haseloff erhofft weltweite Aufmerksamkeit für Mitteldeutschland

Der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Reiner Haseloff (CDU), ist überzeugt, dass der Papstbesuch die weltweite Aufmerksamkeit auf Mitteldeutschland lenkt.

Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) - Haseloff schrieb in einem Beitrag für die "Mitteldeutsche Zeitung": "Medienfachleute schätzen, dass die Nachricht vom Papstbesuch in Deutschland rund 1,5 Milliarden Menschen über den ganzen Planeten verteilt erreicht, das heißt fast jeden vierten Erdenbürger. So steht unsere mitteldeutsche Heimat im Fokus weltweiter Aufmerksamkeit. Der Papst ist sich dessen wohl bewusst und würdigt damit, dass die friedliche Revolution und die Wende aus den Kirchen heraus entscheidend gestaltet wurden. Der Besuch im Luther-Land darf ruhig auch als ein ökumenisches Zeichen gesehen werden." Haseloff fügte hinzu: "Ob wir katholisch sind oder nicht, ob wir überhaupt gläubig sind oder nicht - wir sollten uns freuen, dass der Papst Deutschland besucht. Wir sollten die Würde des Gastes und damit unsere eigene wahren. Den drei mitteldeutschen Ministerpräsidenten, neben mir Christine Lieberknecht für Thüringen und Stanislaw Tillich für Sachsen, ist es eine Ehre, den Papst in Erfurt begrüßen und begleiten zu dürfen."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 22.09.2011

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