Pechstein sieht Doping-Sperre als zusätzliche Motivation

Die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein sieht den fälschlichen Dopingbefund und die anschließende zweijährige Sperre vom Profisport als zusätzliche Motivation.

Sotschi (dts Nachrichtenagentur) - "Die Wut über die Ungerechtigkeit treibt mich an", erklärte die Olympionikin im Interview mit dem Sender Sport1. Die Internationale Eislaufunion (ISU) habe sie ohne positiven Dopingfund zu einem Dopingfall gemacht, sagte die 41-Jährige. Daher habe nun ein Platz auf dem Treppchen eine besondere Bedeutung für sie: "Es wäre die Krönung meines Comebacks. So gut wie alle hatten mich nach der Sperre im Jahr 2009 abgeschrieben", so die mehrfache Olympiamedaillenträgerin.

"Aber so wollte und konnte ich nicht abtreten. Von daher bin ich sehr stolz, dass ich es geschafft habe, mich für Sotschi zu qualifizieren", fügte sie hinzu.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 06.02.2014

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