Petraeus-Affäre: Obama sieht keine Weitergabe von Geheiminformationen

Nach dem Rücktritt von CIA-Chef David Petraeus und Ermittlungen gegen General John Allen geht US-Präsident Barack Obama davon aus, dass keine vertraulichen Informationen weitergegeben wurden, welche die Sicherheit der USA gefährden könnten.

Washington (dts Nachrichtenagentur) - Das sagte der US-Präsident am Mittwoch auf seiner ersten Pressekonferenz seit dem März. Obama unterstrich erneut Petraeus` berufliche Leistungen, wollte sich zu den laufenden Ermittlungen des FBI aber nicht weiter äußern. Der US-Präsident betonte zudem, dass die Schaffung von Jobs weiterhin die "Priorität Nummer eins" in den USA seien.

Beim Streitpunkt Steuererhöhungen rief Obama die Republikaner erneut zur Zusammenarbeit auf. Der US-Präsident war in der vergangenen Woche für eine zweite Amtszeit wiedergewählt worden und hatte sich dabei gegen seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney durchgesetzt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 14.11.2012

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