Piratenpartei spricht von "Sicherheitswahn der DFL"

Nachdem die Profi-Fußballclubs am Mittwoch ein Paket von Sicherheitsmaßnahmen beschlossen haben, spricht die Piratenpartei von einem "Sicherheitswahn der DFL".

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) - Mit den Beschlüssen zu Ganzkörperkontrollen, kollektiven Bestrafungen von Fangruppen und einer weitreichenden Datenweitergabe würden die Bürgerrechte von Stadionbesuchern massiv beeinträchtigt. "Die heutige Entscheidung ist gerade im Licht der eindrucksvollen Fanproteste der letzten Spieltage mehr als bedauerlich", sagte Bernd Schlömer, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland. "Hier wurden Maßnahmen beschlossen, die nicht nur größtenteils rechtswidrig sind, sondern deren Wirksamkeit schlicht nicht nachgewiesen ist."

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 12.12.2012

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