Polizei erschießt bewaffneten Mann vor Berliner Rathaus

In Berlin ist am Freitagvormittag ein mit einem Messer bewaffneter Mann von einer Polizeikugel getroffen und tödlich verletzt worden.

Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Der Mann soll sich nach einem Bericht der Online-Ausgabe der "Bild-Zeitung" gegen 09:00 Uhr in den Neptunbrunnen unweit des Amtssitzes von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) gestellt und ausgezogen haben. Dabei habe er ein Sägemesser in der Hand gehabt und sich selbst verletzt. Passanten informierten daraufhin den Wachschutz des Rathauses, der die Ordnungshüter alarmierte.

Ein Polizist stieg dem Bericht zufolge zu dem Mann in den Brunnen und forderte ihn immer wieder auf, mit der Selbstverletzung aufzuhören, während sich mehrere Polizisten um den Brunnen herum postierten. Der Mann soll den Polizisten im Brunnen im weiteren Verlauf bedroht haben, woraufhin ein außerhalb des Brunnens stehender Beamte seine Pistole zog und schoss. Der Mann wurde in der Schulter getroffen und starb noch am Brunnen.

Nähere Angaben zu dem Mann wurde zunächst nichts bekannt.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 28.06.2013

Zur Startseite