Praktiker stellt Insolvenzantrag

Die Baumarktkette Praktiker hat beim Amtsgericht Hamburg wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt.

Hamburg (dts Nachrichtenagentur) - Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die derzeit 132 Max-Bahr-Märkte sind demnach ebenso wenig von den Anträgen betroffen wie das internationale Geschäft des Praktiker Konzerns. Der Max-Bahr-Geschäftsbetrieb werde regulär aufrechterhalten.

Die Filialen der Vertriebslinien Praktiker sowie extra-Bau+Hobby sollen im Rahmen eines vorläufigen Insolvenzverfahrens uneingeschränkt fortgeführt werden. Das Regelinsolvenzverfahren werde mit dem Ziel beantragt, einen Sanierungsplan zu erstellen, teilte das Unternehmen weiter mit.

Meldung der dts Nachrichtenagentur vom 11.07.2013

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